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Hier finden Sie alle Presse-Mitteilungen rund um das Thema „Toiletten für alle in Baden-Württemberg“.

15. Mai 2022
Schwarzach: „Toilette für alle“ im Frei-Bad eröffnet

Schwarzach ist ein Gemeinde im Norden von Baden-Württemberg.
Schwarzach ist zwischen Heidelberg und Mosbach.
Das ist im Neckar-Oden-Wald-Kreis.

In Schwarzach leben viele Menschen
mit und ohne Behinderung.
Das ist ganz normal.
Schwarzach ist ein gutes Beispiel für Inklusion.
Deshalb ist Schwarzach eine Modell-Kommune Inklusion.
Kommune ist ein anderes Wort für Gemeinde.

Schwarzach ist eine barriere-freie Gemeinde.
Alle helfen mit, Barrieren abzubauen.
Alle sagen: alles muss barriere-frei sein.
Zum Beispiel:
das Rat-Haus
der Kinder-Garten
die Schule
die Sport-Halle
der Wild-Park

In Schwarzach gibt es ein neues Frei-Bad.
Das Frei-Bad ist barriere-frei.
Das heißt:
Alle Menschen können dort schwimmen gehen.

Im Frei-Bad gibt es eine „Toilette für alle“.
Eine „Toilette für alle“ ist eine besonders große Rollstuhl-Toilette.
Es gibt viel Platz für Menschen im Rollstuhl.
Und für ihre Assistenz.

Es gibt eine Pflege-Liege für Erwachsene.
Man kann die Pflege-Liege in der Höhe verstellen.

Es gibt einen mobilen Lifter.
Man kann mit dem Lifter jemand vom Rollstuhl
auf die Pflege-Liege heben.
Und wieder zurück.
Es gibt in der „Toilette für alle“ auch ein Hebe-Tuch.

Es gibt einen Windel-Eimer.
Der Windel-Eimer ist luft-dicht.

In der „Toilette für alle“ gibt es außerdem:
1 Dusche für Rollstuhl-Fahrer

Man kann die „Toilette für alle“ rund um die Uhr benutzen.
Man braucht dazu den Euro-Schlüssel.


Barrierefrei und inklusiv: so präsentiert sich das neue Mehrgenerationenbad in Schwarzach. Blindenleitlinien, Rampen und mehr sind selbstverständlich.

Barrierefrei und inklusiv: so präsentiert sich das neue Mehrgenerationenbad in Schwarzach. Blindenleitlinien, Rampen und mehr sind selbstverständlich.

Gemeinsam Zeichen setzen für Teilhabe und „Toilette für alle“ <br />Foto: Mara Sander

Gemeinsam Zeichen setzen für Teilhabe und „Toilette für alle“
Foto: Mara Sander

Eine „Toilette für alle“  gehört zum inklusiven Freibad in einer barrierefreien Gemeinde einfach selbstverständlich zum Standard. V.l.r.: Kreisbehindertenbeauftragte Jutta Schuele, Bürgermeister Mathias Haas, Landwirtschaftsminister Peter Hauk, LVKM-Geschäftsführerin Jutta Pagel-Steidl, Landrat Dr. Achim Brötel, Bürgermeister a.D. Theo Haaf<br />Foto: Mara Sander

Eine „Toilette für alle“ gehört zum inklusiven Freibad in einer barrierefreien Gemeinde einfach selbstverständlich zum Standard. V.l.r.: Kreisbehindertenbeauftragte Jutta Schuele, Bürgermeister Mathias Haas, Landwirtschaftsminister Peter Hauk, LVKM-Geschäftsführerin Jutta Pagel-Steidl, Landrat Dr. Achim Brötel, Bürgermeister a.D. Theo Haaf
Foto: Mara Sander

Ausprobieren des Lifters in der „Toilette für alle“  muss einfach sein. Kreisbehindertenbeauftragte Jutta Schuele hebt LVKM-Geschäftsführerin für den Probelauf mit Hilfe des Lifters auf die Liege<br />Foto: Mara Sander

Ausprobieren des Lifters in der „Toilette für alle“ muss einfach sein. Kreisbehindertenbeauftragte Jutta Schuele hebt LVKM-Geschäftsführerin für den Probelauf mit Hilfe des Lifters auf die Liege
Foto: Mara Sander

Die rund 16 qm große Rollstuhl-Toilette mit Dusche ist zusätzlich ausgestattet mit einer höhenverstellbaren Pflegeliege, einem mobilen Patientenlifter und einem luftdicht verschlossenen Windeleimer. Sie ist von der Wildparkstraße rund um die Uhr mit dem Euro-Schlüssel zugänglich.<br />Foto: Mara Sander

Die rund 16 qm große Rollstuhl-Toilette mit Dusche ist zusätzlich ausgestattet mit einer höhenverstellbaren Pflegeliege, einem mobilen Patientenlifter und einem luftdicht verschlossenen Windeleimer. Sie ist von der Wildparkstraße rund um die Uhr mit dem Euro-Schlüssel zugänglich.
Foto: Mara Sander

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