Toiletten für alle
»changing places«
Baden-Württemberg

Eppingen liegt zwischen Heilbronn und Karlsruhe
In Eppingen kann man viel anschauen.
Eppingen ist eine sehr alte Stadt.
In Eppingen gibt es viele Häuser mit Fachwerk.
Das sind besondere Häuser.
Bei Fachwerk-Häusern sind die Holz-Banken
an den Wänden zu sehen.
Die Stadt wirbt mit dem Satz:
„Eppingen – die Fachwerk-Stadt mit Pfiff.“

Ober-Bürgermeister Klaus Holaschke sagt:
Inklusion ist wichtig.
Inklusion ist eine Aufgabe für alle.
Deshalb hat die Stadt Eppingen
eine „Toilette für alle“ geschaffen.
Gemeinderat Georg Heitlinger hatte die Idee.
Die anderen Gemeinderäte haben die Idee unterstützt.
6 Monate später war die „Toilette für alle“ fertig.
In Eppingen gibt es viele Feste.
Und zur Zeit eine kleine Landes-Gartenschau.
Deshalb ist es wichtig,
dass es eine „Toilette für alle“ gibt.

Die „Toilette für alle“ ist mitten in der Stadt.
Sie ist in einem Haus neben dem Bahnhof.
Am Bahnhof halten auch viele Busse.

Eine „Toilette für alle“ ist eine besonders große Rollstuhl-Toilette.
Es gibt viel Platz für Menschen im Rollstuhl.
Und für ihre Assistenz.

Es gibt eine Pflege-Liege für Erwachsene.
Man kann die Pflege-Liege in der Höhe verstellen.
Die Pflege-Liege hat ein Seiten-Gitter.
Man kann das Seiten-Gitter weg-klappen.

Es gibt einen Decken-Lifter.
Man kann mit dem Decken-Lifter jemand vom Rollstuhl
auf die Pflege-Liege heben.
Und wieder zurück.

Es gibt einen Windel-Eimer.
Der Windel-Eimer ist luft-dicht.

Man kann die „Toilette für alle“ mit dem Euro-Schlüssel öffnen.
Man kann die „Toilette für alle“ rund um die Uhr benutzen.

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