Toiletten für alle
»changing places«
Baden-Württemberg

Aitrach ist eine Gemeinde in Baden-Württemberg.
Aitrach ist im Land-Kreis Ravensburg.

In Aitrach gibt es Alpakas
Die Tiere leben auf einem Hof in Aitrach.
Der Hof heißt Alpaka-Leben.
Die Alpakas kommen aus den Anden
Die Anden sind ein Hochgebirge in Peru.
Die Tiere heißen:
Ronaldo, Benedict, Maceo, Speedy, Paul, Justus und Bon Jovie.
Sie sind den ganzen Tag auf einer Weide.
Dort können die Tiere fressen und spielen.

Stefan und Stefanie Hagner sind glücklich.
Die „Toilette für alle“ ist jetzt da.
Das ist ein besonderer Tag für die Familie Hagner.
Sie haben schon viel erlebt auf Alpaka-Leben.
Und sie haben viel erreicht.
Stefan und Stefanie Hagner sagen:
Unsere Reise begann vor vielen Jahren mit einem Traum.
Ein Traum von einem Ort,
An dem Barrieren überwunden werden können.
Und an dem Herzen geöffnet werden können.

Ihr Sohn Simon war 7 Jahre alt.
Simon saß im Rollstuhl.
Aber er hat sich nicht aufgegeben.
Die Alpakas haben ihm geholfen.
Die Alpakas sind seine Freunde.

Deshalb gibt es jetzt Alpaka-Leben.
Alpaka-Leben ist barriere-frei.
Und es gibt dort Therapien mit Alpaka.
Therapie heißt: Behandlung, Hilfe.
Und es gibt ein Ferien-Programm für Kinder mit Behinderung.

Die Familie Hagner sagt:
Die flauschigen Therapeuten können Menschen in schwierigen Lebens-Lagen helfen.
Sie können Menschen zum Lachen bringen.
Und vieles mehr.

Manne Lucha ist der Minister für Soziales in Baden-Württemberg.
Er war bei der Eröffnung der „Toilette für alle“ dabei.
Es ist die 97. „Toilette für alle“ in Baden-Württemberg.
Und es ist die zweite „Toilette für alle“ im Land-Kreis Ravensburg.
Das Land hat 4.500 Euro für die „Toilette für alle“ gegeben.

Minister Lucha lobt Familie Hagner.
Er sagt:
Alle Menschen sind bei Alpaka-Leben willkommen.
Das ist gut.
Das ist wichtig für Inklusion.
Und es ist wichtig für den Tourismus.
Alpaka-Leben ist in der Nähe von der Auto-Bahn A 7.
So kann man gut mit dem Auto Alpaka-Leben erreichen.

Der Minister hat noch etwas gesagt:
Die neue „Toilette für alle“ macht allen Menschen die Begegnung mit Alpakas möglich.
Zum Beispiel:
Menschen mit einer schweren Behinderung.
Menschen, die Windeln brauchen.
Menschen, die unterwegs die Windeln wechseln müssen.

Minister Lucha lobte Jutta Pagel-Steidl vom LVKM.
LVKM heißt:
Landesverband für Menschen mit Körper- und Mehrfachbehinderung.
Der LVKM berät alle,
die eine „Toilette für alle“ schaffen wollen.

Ursula Hofmann ist Mutter von einer Tochter mit Behinderung.
Ursula Hofmann wohnt in Esslingen.
Sie ist Chefin vom Verein Rücken-Wind.
Ursula Hofmann sagt:
Eine „Toilette für alle“ ist der Schlüssel für Inklusion.
Inklusion heißt Teil-Habe.

Eine „Toilette für alle“ ist eine besonders große Rollstuhl-Toilette.
Es gibt viel Platz für Menschen im Rollstuhl.
Und für ihre Assistenz.

Es gibt eine Pflege-Liege für Erwachsene.
Man kann die Pflege-Liege in der Höhe verstellen.

Es gibt einen Decken-Lifter.
Man kann mit dem Decken-Lifter jemand vom Rollstuhl
auf die Pflege-Liege heben.
Und wieder zurück.

Es gibt einen Windel-Eimer.
Der Windel-Eimer ist luft-dicht.

Man kann die „Toilette für alle“ benutzen,
wenn der Alpaka-Hof offen ist.

Hinweis:
Dieser Text wurde teilweise mit Hilfe von SUMM AI, einer KI-gestützten Technologie, erstellt.

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