
Hier finden Sie alle Presse-Mitteilungen rund um das Thema „Toiletten für alle in Baden-Württemberg“.
10. März 2025
Ravensburg: „Toilette für alle“ im neuen Rathaus Bavendorf eröffnet
Ravensburg ist eine große Stadt in Ober-Schwaben.
Ober-Schwaben ist in der Nähe vom Boden-See.
Ravensburg hat viele Teil-Orte.
Ein Teil-Ort heißt Taldorf.
In Taldorf leben etwa 5.000 Menschen.
In Taldorf gibt es sehr viele Vereine.
Bavendorf ist ein Teil-Ort von Taldorf.
Bavendorf liegt an einer großen Straße.
Die Straße heißt B 33.
B 33 verbindet Ravensdorf mit Meersburg am Bodensee.
In Bavendorf gibt es in der Orts-Mitte ein neues Rat-Haus.
Im Rat-Haus gibt es:
8 Wohnungen
1 Orts-Verwaltung
1 Bürger-Saal
1 „Toilette für alle“
Claudia Rebholz ist die Orts-Vorsteherin von Taldorf.
Das heißt:
Sie ist die Chefin von Taldorf.
Claudia Rebholz sagt:
Alle Menschen sollen überall mitmachen können.
Deshalb haben wir eine „Toilette für alle“ gebaut.
Ich habe auf der Land-Karte der „Toiletten für alle“ gesehen.
In Ober-Schwaben gibt es viele weiße Flecken.
Weiße Flecken heißt:
es gibt keine „Toiletten für alle“
Das muss sich ändern.
Claudia Rebholz sagt:
Wir haben in Bavendorf eine „Toilette für alle“ gemmacht.
Das war uns wichtig.
Wir sind stolz auf die „Toilette für alle“.
Viele haben uns geholfen.
Der Landes-Verband für Menschen mit Körper- und Mehrfach-Behinderung hat uns beraten.
Das Land Baden-Württemberg hat uns 12.000 Euro gegeben.
Manne Lucha ist der Sozial-Minister von Baden-Württemberg.
Er sagt:
Alle Menschen sollen überall dabei sein.
Das steht in der UN-Behinderten-Rechts-Konvention.
Das ist ein Recht.
Das Fach-Wort ist: Inklusion.
Inklusion ist kein Extra.
Inklusion ist wichtig für die Menschen-Würde.
Die Menschen-Würde ist unantastbar.
Das heißt:
Jeder Mensch hat ein Recht auf Menschen-Würde.
Vielleicht haben Sie sich schon ein Mal einen Arm gebrochen.
Dann weiß man,
wie es ist,
wenn man Hilfe von anderen braucht.
Bavendorf liegt an einer wichtigen Straße.
Die Straße führt zum Boden-See.
Deshalb kommen viele Touristen.
Die „Toilette für alle“ ist gut für die Menschen in Bavendorf.
Und sie ist gut für alle Touristen auf dem Weg zum Boden-See.
Frau Pagel-Steidl die Chefin vom Landes-Verband für Menschen mit Körper- und Mehrfach-Behinderung.
Die kurze Form heißt: LVKM BW.
Sie sagt:
In Bavendorf gibt es die 3. „Toilette für alle“ im Land-Kreis Ravensburg.
Und es ist die 103. „Toilette für alle“ in Baden-Württemberg.
Man braucht viele Menschen mit Charme und Humor,
die für „Toiletten für alle werben.
Sie müssen andere Menschen finden,
die helfen wollen.
Wenn viele Menschen eine „Toilette für alle“ wollen,
werden „Toiletten für alle“ gebaut.
Eine „Toilette für alle“ ist eine besonders große Rollstuhl-Toilette.
Es gibt viel Platz für Menschen im Rollstuhl.
Und für ihre Assistenz.
Es gibt eine Pflege-Liege für Erwachsene.
Man kann die Pflege-Liege in der Höhe verstellen.
Die Pflege-Liege hat ein Seiten-Gitter.
Man kann das Seiten-Gitter weg-klappen.
Es gibt einen Decken-Lifter.
Man kann mit dem Decken-Lifter jemand vom Rollstuhl
auf die Pflege-Liege heben.
Und wieder zurück.
Es gibt in der „Toilette für alle“ auch ein Hebe-Tuch.
Es gibt einen Windel-Eimer.
Der Windel-Eimer ist luftdicht.
Die „Toilette für alle“ ist im Foyer des Rat-Hauses.
Neben dem Bürger-Saal.
Man kann die „Toilette für alle“ immer nutzen.
Man braucht dazu einen Euro-Schlüssel.
Dann kann man den Neben-Eingang nutzen.
Wenn das Rat-Haus offen ist,
kann man den Haupt-Eingang nutzen.
Hinweis:
Dieser Text wurde teilweise mit Hilfe von SUMM AI, einer KI-gestützten Technologie, erstellt.

Im neuen Rathaus Bavendorf, unmittelbar an der B 33 gelegen, befindet sich neben der Ortschaftsverwaltung Taldorf und einem Bürgersaal auch eine „Toilette für alle“ .
Foto: © Mara Sander

Menschen mit Behinderungen gehören selbstvertändlich dazu und sind im neuen Rathaus herzlich willkommen. Sichtbar ist dies bereits an der Wandgestaltung des Foyers.

Die Eröffnung einer „Toilette für alle“ ist ein Grund zum Feiern - mittendrin Landessozialminister Manne Lucha MdL
Foto: © Mara Sander

...im Gespräch (v.l.n.r.): Stadtkämmerer Gerhard Engele, LVKM-Geschäftsführerin Jutta Pagel-Steidl und die Beraterinnen der EUTB Weingarten, Cathrin Friedrich und Corinna Mader
Foto: © Mara Sander