Toiletten für alle
»changing places«
Baden-Württemberg

Sozial- und Integrations-Minister Manne Lucha sagt:
Menschen dürfen nicht benachteiligt werden.
Wir sind mit Benachteiligungen nicht einverstanden.

Die Anti-Diskriminierungs-Stelle Baden-Württemberg
hat zu einer Veranstaltung nach Stuttgart eingeladen.
Das Motto der Veranstaltung heißt:
Flagge zeigen.
Für Vielfalt.
Gegen Diskriminierung.

Diskriminierung heißt:
Menschen behandeln
andere Menschen
unterschiedlich.
Zum Beispiel:
weil sie anders aussehen.
Weil sie eine Behinderung haben.

Die Anti-Diskrimierungs-Stelle hilft.
Das heißt:
Man wehrt sich,
wenn Menschen
andere Menschen
unterschiedlich behandeln.

Der Landes-Verband für
Menschen mit Körper- und Mehrfachbehinderung (LVKM)
hat sich an der Veranstaltung beteiligt.
Der LVKM hat über „Toilette für alle“ informiert.

Pierre Mayer ist LVKM-Inklusions-Botschafter.
Er ist Rollstuhl-Fahrer.
Er sagt:
Ich kann nur in der Stadt unterwegs sein,
wenn es eine „Toilette für alle“ gibt.
Das ist für mich wichtig.
Wir sind heute auf dem Schloss-Platz in Stuttgart.
Wenn ich zur Toilette muss,
muss ich 700 Meter fahren.
Ich muss zur Klett-Passage
oder ins Park-Haus Rat-Haus.
Das ist ein langer Weg.
Und ich brauche sehr viel Zeit.
Ich fordere
„Toiletten für alle“ überall.
Damit ich unterwegs sein kann
wie alle anderen Menschen.

Viele Menschen haben ihm zugestimmt.
Sie sagen:
Für alle Menschen sind
Toiletten sehr wichtig.
Wir verstehen jetzt,
was eine „Toilette für alle“ ist.
Wir brauchen überall
„Toiletten für alle“.
Damit Menschen im Rollstuhl
überall dabei sein können.

Staats-Sekretärin Dr. Ute Leidig sagt:
Das Land Baden-Württemberg
gibt Geld für „Toiletten für alle“.
Der LVKM berät.
Die meisten „Toiletten für alle“
gibt es in Baden-Württemberg.
Wir wollen,
dass alle Menschen überall dabei sein können.

Es gibt Informationen zur Anti-Diskriminierungs-Stelle:
sozialministerium.baden-wuerttemberg.de/de/ministerium/antidiskriminierungsstelle-des-landes-baden-wuerttemberg/beratung-vor-ort/leichte-sprache/

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