Hier finden Sie alle Presse-Mitteilungen rund um das Thema „Toiletten für alle in Baden-Württemberg“.
16. Januar 2025
Karlsruhe: Eröffnung der 101. „Toilette für alle“ in der Europahalle
Karlsruhe ist eine große Stadt in Baden-Württemberg.
In Karlsruhe gibt es die Europa-Halle.
Die Europa-Halle ist eine große Sport-Halle.
Die Europa-Halle ist für den Schul-Sport.
Und für Vereine.
Zum Beispiel für den Basket-Ball-Verein.
Der Basket-Ball-Verein heißt: PSK Lions.
In der Europa-Halle gibt es große Sport-Veranstaltungen.
Zum Beispiel:
Basket-Ball-Spiele der PSK Lions
Internationale Leicht-Athletik-Turniere.
In der Europa-Halle gibt es Platz für 4.800 Menschen.
Die Europa-Halle wurde renoviert.
Zum Beispiel:
Es wurde der Brand-Schutz verbessert.
Das heißt:
Es gibt jetzt mehr Sicherheit vor Feuer.
Es wurde die Barriere-Freiheit verbessert.
Es wurde eine „Toilette für alle“ gebaut.
Daniel Fluhrer ist der Bau-Bürger-Meister von Karlsruhe.
Er sagt:
In Karlsruhe sollen alle Menschen überall mit-machen.
Egal, ob sie eine Behinderung haben.
Oder alt sind.
Alle Menschen gehören dazu.
Das ist Inklusion.
Das ist uns wichtig.
Es gibt nur 2 „Toiletten für alle“ in Karlsruhe.
Im Zoo.
In der Europa-Halle.
Es muss mehr „Toiletten für alle“ in Karlsruhe geben.
Es werden weitere „Toiletten für alle“ gebaut.
Menschen mit Behinderungen sollen bei Sport-Veranstaltungen dabei sein.
Die Europa-Halle ist jetzt barriere-frei.
Es ist schwer, ein altes Gebäude barriere-frei zu machen.
Und eine „Toilette für alle“ zu bauen.
Es ist aber möglich.
Das Land Baden-Württemberg hat 11.835 Euro Zuschuss gegeben.
Herr Fluhrer bedankt sich bei Dr. Ute Leidig.
Dr. Ute Leidig ist eine Politikerin.
Sie ist Staats-Sekretärin im Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration.
Dr. Ute Leidig hat gesagt:
Menschen mit Behinderung gehören dazu.
Das gilt auch für Menschen mit sehr schweren Behinderungen.
Alle Menschen mit Behinderung sollen überall mit-machen können.
Menschen mit Behinderung haben die gleichen Rechte wie alle anderen.
Das ist uns wichtig.
Das steht in der UN-Behinderten-Rechts-Konvention.
Die UN-Behinderten-Rechts-Konvention ist ein Vertrag.
In dem Vertrag stehen die Rechte von Menschen mit Behinderung.
Niemand soll ausgeschlossen werden.
Aber manche Menschen können nicht mit-machen.
Zum Beispiel:
- weil sie eine Behinderung haben.
- weil sie Windeln brauchen.
- weil sie die Windeln wechseln müssen.
Sie brauchen eine „Toilette für alle“.
Wenn eine „Toilette für alle“ fehlt,
muss die Windel auf dem Fußboden einer Toilette gewechselt werden.
Oder auf der Rück-Bank im Auto.
Oder auf der Wiese.
Das ist nicht gut.
Das ist menschen-unwürdig.
Baden-Württemberg gibt seit 9 Jahren Geld für „Toiletten für alle“.
Es ist das einzige Bundesland.
Baden-Württemberg hat über 1 Million Euro Geld gegeben.
Das ist gut für die Menschen mit Behinderung.
Es gibt jetzt 101 „Toiletten für alle“ in Baden-Württemberg.
Dr. Ute Leidig dankt dem Landes-Verband für Menschen mit Körper- und Mehrfach-Behinderung.
Die kurze Form ist: LVKM.
Der LVKM berät alle beim Bau einer „Toilette für alle“.
Jutta Pagel-Steidl ist die Chefin vom LVKM.
Sie sagt:
Eine „Toilette für alle“ macht den Unterschied.
Wenn es eine „Toilette für alle“ gibt,
können alle Menschen mit-machen.
Wenn eine „Toilette für alle“ fehlt,
werden Menschen ausgeschlossen.
Das wissen viele Menschen nicht.
Deshalb ist es wichtig,
dass es in der Europa-Halle jetzt eine „Toilette für alle“ gibt.
Jetzt können alle Menschen bei Sport-Veranstaltungen dabei sein.
Eine „Toilette für alle“ ist eine besonders große Rollstuhl-Toilette.
Es gibt viel Platz für Menschen im Rollstuhl.
Und für ihre Assistenz.
Es gibt eine Pflege-Liege für Erwachsene.
Man kann die Pflege-Liege in der Höhe verstellen.
Die Pflege-Liege hat ein Seiten-Gitter.
Man kann das Seiten-Gitter weg-klappen.
Es gibt einen Decken-Lifter.
Man kann mit dem Decken-Lifter jemand vom Rollstuhl auf die Pflege-Liege heben.
Und wieder zurück.
Es gibt einen Windel-Eimer.
Der Windel-Eimer ist luft-dicht.
Man kann die „Toilette für alle“ während den Öffnungs-Zeiten benutzen.
Hinweis:
Dieser Text wurde teilweise mit Hilfe von SUMM AI, einer KI-gestützten Technologie, erstellt.
Die sanierte Europahalle Karlsruhe bietet rund 4.800 Zuschauerplätze einschl. Plätze für Menschen im Rollstuhl und mit Assistenzhund. Die Karlsruher Beauftragte für Menschen mit Behinderungen, Ulrike Wernert, testete die Plätze beim Rundgang durch die Halle.
Grußworte bei der Eröffnung der „Toilette für alle“ in der Europahalle; v.l.n.r. LVKM-Geschäftsführerin Jutta Pagel-Steidl, Staatssekretärin Dr. Ute Leidig, Baubürgermeister Daniel Fluhrer
Foto: © Svenja Felder
Mitglieder des Gemeinderats der Stadt Karlsruhe, des Beirats für Menschen mit Behinderungen sowie am Bau Beteiligte nahmen an der Eröffnung der „Toilette für alle“ teil.
Foto: © Svenja Felder