
Hier finden Sie alle Presse-Mitteilungen rund um das Thema „Toiletten für alle in Baden-Württemberg“.
14. Mai 2025
Weil der Stadt: „Toilette für alle“ in der Kepler-Stadt eröffnet
Weil der Stadt ist eine Stadt in Baden-Württemberg.
Weil der Stadt ist im Land-Kreis Böblingen.
In Weil der Stadt sind 2 sehr berühmte Menschen geboren.
Johannes Kepler und
Johannes Brenz.
Johannes Kepler hat vor 4 Jahrhunderten gelebt.
Er war ein Astronom und Mathematiker.
Astronom heißt:
Er beschäftigt sich mit dem Welt-All und den Sternen.
Man nennt Weil der Stadt heute Kepler-Stadt.
Johannes Brenz hat vor 5 Jahrhunderten gelebt.
Er war ein Pfarrer und Reformator.
Er wollte die Kirche erneuern.
Viele Menschen besuchen Weil der Stadt.
Weil der Stadt ist eine alte Stadt.
Es gibt viel zu sehen.
Zum Beispiel:
die katholische Kirche St. Peter und Paul
die Stadt-Mauer
die Türme
die Brunnen.
Es gibt viele Feiern und Feste in Weil der Stadt.
Zum Beispiel:
der große Narren-Umzug
der Weihnachts-Markt.
Jürgen Gennat arbeitet beim Stadt-Bau-Amt.
Er sagt:
Eine Frau war bei einem Fest in Weil der Stadt.
Sie hat an die Stadt-Verwaltung geschrieben.
Es gibt eine Rollstuhl-Toilette im Spital-Hof.
Die Rollstuhl-Toilette kann man immer benutzen.
Das ist gut.
Aber es gibt keine Wickel-Möglichkeit für Erwachsene.
In Weil der Stadt fehlt eine „Toilette für alle“.
Jürgen Gennat sagt:
Wir wussten nicht,
was eine „Toilette für alle“ ist.
Deshalb haben wir nach Informationen gesucht.
Und wir haben verstanden:
Eine Rollstuhl-Toilette ist nicht genug.
Viele Menschen brauchen mehr.
Sie brauchen eine „Toilette für alle“.
Zum Beispiel:
- weil sie eine Behinderung haben.
- weil sie Windeln brauchen.
- weil sie die Windeln wechseln müssen.
Christian Walter ist Bürger-Meister von Weil der Stadt.
Er fand die Idee von einer „Toilette für alle“ gut.
Und der Gemeinde-Rat fand die Idee auch gut.
Deshalb gibt es jetzt eine „Toilette für alle“.
Christian Walter sagt:
Alle Menschen sollen in Weil der Stadt mitmachen können.
Das ist nicht einfach.
Weil der Stadt ist eine alte Stadt.
Es gibt viele Denkmale.
Denkmale sind:
alte Kirchen
alte Stadt-Mauern
alte Häuser.
Denkmale zeigen den Menschen;
wie man vor vielen Jahren gelebt hat.
Deshalb sind die Häuser geschützt.
Das nennt man Denkmal-Schutz.
Man darf die Denkmale nicht verändern.
Deshalb ist es schwer,
aus Weil der Stadt eine barriere-freie Stadt zu machen.
Jutta Pagel-Steidl ist die Chefin vom LVKM.
LVKM ist die Kurz-Form von:
Landes-Verband für Menschen mit Körper- und Mehrfach-Behinderung.
Sie sagt:
Menschen mit Behinderung brauchen „Toiletten für alle“.
Sie können sonst nicht mitmachen.
Deshalb sind „Toiletten für alle“ wichtig.
Das weiß auch das Land Baden-Württemberg.
Das Land hat deshalb 12.000 Euro Zuschuss gegeben.
Eine „Toilette für alle“ ist eine besonders große Rollstuhl-Toilette.
Es gibt viel Platz für Menschen im Rollstuhl.
Und für ihre Assistenz.
Es gibt eine Pflege-Liege für Erwachsene.
Man kann die Pflege-Liege in der Höhe verstellen.
Die Pflege-Liege hat ein Seiten-Gitter.
Man kann das Seiten-Gitter weg-klappen.
Es gibt einen Decken-Lifter.
Man kann mit dem Decken-Lifter jemand vom Rollstuhl
auf die Pflege-Liege heben.
Und wieder zurück.
Es gibt in der „Toilette für alle“ auch ein Hebe-Tuch.
Es gibt einen Windel-Eimer.
Der Windel-Eimer ist luft-dicht.
Man kann die „Toilette für alle“ immer nutzen.
Man braucht dazu einen Euro-Schlüssel.
Hinweis:
Dieser Text wurde teilweise mit Hilfe von SUMM AI, einer KI-gestützten Technologie, erstellt.

Mitten in Weil der Stadt: Marktplatz mit Denkmal für den berühmtesten Sohn der Stadt, den Astronom und Mathematiker, Johannes Kepler...

...gibt es eine „Toilette für alle“ . Darüber freuen sich (v.l.n.r.) Bürgermeister Christian Walter, LVKM-Geschäftsführerin Jutta Pagel-Steidl und Jürgen Gennat (Stadtbauaumt Weil der Stadt)
Foto: © Beate Gärtner

Ein Test von Lifter und Liege muss bei der Eröffnung einer „Toilette für alle“ einfach sein...
Foto: © Beate Gärtner